Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.
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Der BBU begrüßt das Aus für die Gentechnikkartoffel Amflora
Erfolgreiche Proteste aus den Reihen der Bevölkerun
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(Bonn, 07.01.11) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) begrüßt die Ankündigung, dass zukünftig in Mecklenburg-Vorpommern keine gentechnisch veränderten Kartoffeln mehr angebaut werden. Der bundesweit organisierte Umweltverband erklärte, „es werde erneut deutlich, dass Proteste aus den Reihen der Bevölkerung durchaus erfolgreich sein können.“

Seit einigen Jahren wurde im Müritzkreis der Anbau der Amflora-Versuchskartoffeln betrieben. Vielfältige Proteste führten jetzt zur Aufgabe des Projektes.

Vor dem Hintergrund des Dioxin-Skandals im Bereich der Hühnerhaltung hat sich der BBU erneut für einen radikalen Wandel in der Landwirtschaft ausgesprochen. Aus Gründen des Tier- und Umweltschutzes fordert der BBU eine umfangreiche Kehrtwende hin zu einer kontrolliert ökologischen Landwirtschaft.

Der BBU weist darauf hin, dass am 22. Januar in Berlin eine bundesweite Demonstration stattfindet, die unter dem Motto „Wir haben es satt! Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten“ steht. Neben zahlreichen Verbänden und Initiativen ruft auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz zur Teilnahme an der Demonstration auf. Nähere Informationen über die Ziele und den Ablauf der Demonstration gibt es im Internet unter  www.wir-haben-es-satt.de und telefonisch unter 030-21608621

Informationen über den Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz und seine umfassenden Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de. Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Fördermitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Zur Unterstützung seines Engagements bittet der BBU um Spenden: Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666.